Die Wahl einer Armbanduhr erfordert etwas Denkarbeit und viel Recherche. Gute Nachrichten... das haben wir für Dich erledigt. Dieser umfassende Ratgeber für Herrenuhren bietet Dir alles, was Du über den Kauf der passenden Uhr wissen musst.
Von Federn, Rädern über Batterien, Displays und Leder Uhrenarmbänder bis hin zu Rattrapante Chronographen - die bescheidene Armbanduhr hat weit mehr zu bieten als das, was sie zum Ticken bringt.
Tretet näher, meine Herren. Ihr seid im Begriff, Armbanduhr-Experten zu werden.
Ok, Dein Smartphone funktioniert ziemlich gut als Zeitmesser. Aber im Gegensatz zu einem Smartphone lenkt eine Armbanduhr Dich nicht mit Facebook-Updates von Deinen Freunden und Tinder Benachrichtigungen von Möchtegern-Swipes ab.
Eine Uhr ist mehr als ein Messinstrument für Minuten und Stunden. Ein Mann, der eine Uhr trägt, ist nicht nur ein Mann, der sich bemüht, pünktlich zu sein, sondern auch ein Mann, der sich bemüht, gut auszusehen.
Außerdem haben Männer nicht viel Spielraum, wenn es um Bling geht.
Die Wahl der passenden Uhr erfordert eine sorgfältige Abwägung von Faktoren wie Budget, Stil und Funktion. Wofür benötigst Du Deine Uhr? Wo wirst Du sie tragen? Welchen Look wünschst Du Dir? Fang an, Dir darüber Gedanken zu machen!
Von High-End Uhren bis hin zu super trendigen Uhren - es gibt einen Stil für jeden Mann und jede zukünftige Geschichte.
Ein Uhrwerk ist im wahrsten Sinne des Wortes das, was die Uhr zum Ticken bringt. Es ist der "Motor" der Uhr und der Teil, der die Zeiger rund um das Zifferblatt und die Komplikationen zum Laufen bringt.
Nun könnte man meinen, dass die Wahl der Uhr allein von der Optik abhängt - das trifft auf manche zu. Für andere ist die Art und Weise, wie sie funktioniert, interessanter und wichtiger.
Uhrwerke lassen sich in drei Kategorien einteilen:
Eine Uhr für den traditionellen Mann. Eine mechanische Uhr ist die originale, altmodische Uhr mit Handaufzug. Im Gegensatz zu einer Quarzuhr, die batteriebetrieben ist, wird eine mechanische Uhr durch ein riesiges Netzwerk an komplexen Funktionen und fachmännischer Handwerkskunst betrieben.
Wie die federbetriebenen Uhren des 17. Jahrhunderts ist auch eine mechanische Uhr auf den Handaufzug ihrer Aufzugsfeder angewiesen. Die Feder treibt dann eine komplexe Reihe von Zahnrädern an, die ein gewichtetes Rad (auch als Unruh bekannt) aktivieren.
Die Unruh, auch Unruh-Spirale-Schwingsystem, schwingt mit konstanter Geschwindigkeit hin und her. Wenn sie durch einen Mechanismus, eine sogenannte Hemmung, ausgelöst wird, bewegen sich die Räder bei jedem Schwingen der Unruh um einen winzigen Schritt vorwärts. Dies ist das 'Tick', welches die Zeiger der Uhr vorwärts treibt.
Natürlich bedeutet dieses unglaubliche Design, dass die mechanische Uhr täglich aufgezogen werden muss. Um sie aufzuziehen, muss man sie abnehmen und die Krone lösen, dann die Krone im Uhrzeigersinn drehen, bis man einen Widerstand spürt.
Der Aufzieher (Du) muss sich auf sein Gefühl verlassen, den Widerstand an der Aufzugswelle zu spüren, um zu wissen, wann die Aufzugsfeder ganz aufgezogen ist. Es ist möglich, die Uhr kaputt zu machen, wenn sie beim Aufziehen überdreht wird... also ziehe die Uhr niemals auf, wenn Du von dem neuesten Netflix-Angebot hypnotisiert bist.
Zum Einstellen der Zeit muss die Krone bis zum Anschlag aus dem Uhrenboden herausgezogen werden. Der Sekundenzeiger wird dadurch zum Stillstand gebracht, sodass man die Zeit genau einstellen kann.
Der Motor einer mechanischen Uhr kann rund 200 winzige bewegliche Teile enthalten. Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Variablen, die bei dieser Vielzahl von Teilen eine Rolle spielen, dazu führen, dass die mechanische Uhr nie zu 100% genau sein kann. Sie misst die Zeit innerhalb einer bestimmten Toleranz - der maximalen Anzahl von Sekunden pro Tag, die die Uhr gewinnt oder verliert.
Um die COSC Chronometer-Zertifizierung zu erhalten, muss das Uhrwerk im Bereich von -4 bis +6 Sekunden laufen.
Weitgehend einig ist man sich, dass die besten Uhren mit mechanischen Uhrwerken Schweizer Uhren sind, dicht gefolgt von japanischen Uhren.
Vorteile einer mechanischen Uhr
Nachteile einer mechanischen Uhr
Ebenso wie die mechanische Uhr wird eine Automatikuhr von einer Hauptfeder angetrieben. Diese Hauptfeder wird jedoch automatisch durch die kinetische Energie des Träger-Handgelenks aufgezogen - der natürlichen Bewegung Deines Armes. Sie wird auch kinetische Uhr genannt.
Sie ist technisch gesehen 'selbstaufziehend'. Ein winziges Drehgewicht, auch Rotor genannt, wird, wenn sich Dein Arm bewegt in Schwingung versetzt und zieht die Aufzugsfeder auf, während Du die Uhr an Deinem Handgelenk trägst.
Wenn Du Deine Automatikuhr vom Handgelenk nimmst, läuft sie etwa 48 Stunden lang von selbst weiter. Danach geht sie in den „Gangreserve" Modus über. Damit sie wieder normal funktioniert, muss man die Uhrzeit einstellen und sie manuell aufziehen. Wie bei der manuellen mechanischen Uhr dreht man dazu die Krone einige Male im Uhrzeigersinn und stellt dann die Zeit ein, indem man die Krone um eine Stufe herauszieht.
Wer eine manuelle Uhr aus Angst vor dem Überziehen scheut, wird sich an einer Automatikuhr erfreuen. Automatikuhren haben dieses praktische kleine Feature, das den Aufzugsmechanismus auskuppelt - eine Art "Rutschkupplung". Egal, wie oft man sie aufzieht, sie kann nicht überdreht werden. Ältere mechanische Uhren mit Handaufzug hingegen sind nicht immer mit diesem Mechanismus ausgestattet.
Wenn Du Deine Automatikuhr für eine längere Zeit nicht trägst oder mehr als eine Automatikuhr besitzt, solltest Du ernsthaft darüber nachdenken, Dir einen Uhrenbeweger zuzulegen. Er zieht die Uhr für Dich auf, wenn Du sie nicht trägst.
Vorteile einer Automatikuhr
Nachteile einer Automatikuhr
Hier ist die Uhr, die die Geschichte der Uhr verändert hat. Quarzuhren feierten ihr Debüt in den 60er Jahren in Japan. In den 80er Jahren hatte sie die traditionellen mechanischen Uhren in den Schatten gestellt. Bei der batteriebetriebenen Quarzuhr handelt es sich im Grunde um einen winzigen Computer, der sich auf elektrische Impulse - und nicht auf den Handaufzug - verlässt für die Zeitmessung.
Sie ist nach dem Quarzkristall Stück im Inneren des elektronischen Motors benannt. Dieser Kristall ist ein Leiter. Er reguliert den Strom zwischen der Batterie und dem Stromkreis.
Im Gegensatz zu einer mechanischen Uhr kann eine Quarzuhr entweder digital oder analog sein. Eine digitale Quarzuhr zeigt die Zeit numerisch auf einem LCD-Display an, während eine analoge Uhr mit traditionellen Zeigern ausgestattet ist.
Da eine Quarzuhr von einer Batterie gespeist wird, bewegt sich ihr Sekundenzeiger in einzelnen 'Ticks'. Dies unterscheidet sich von dem sanften, radbetriebenen Uhrwerk einer mechanischen Uhr.
Vorteile einer Quarzuhr
Nachteile einer Quarzuhr
Fazit Mechanische und automatische Uhren werden von Uhrenkennern und -sammlern wegen ihres einzigartigen und schönen Innenlebens geschätzt.
Quarzuhren werden von Menschen bevorzugt, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit benötigen.
Die Marke und der Stil einer Uhr hängt sehr stark von den zur Herstellung verwendeten Materialien ab. Luxusuhren können aus hochwertigen Edelmetallen (Gold, Weißgold, Roségold) bis hin zu versilberten Legierungen hergestellt werden. Auch andere Metalle wie Edelstahl, Wolfram und Titan haben ihren Weg in die Luxus-Armbanduhrenszene gefunden.
Taucheruhren und Sportuhren müssen korrosionsbeständig sein, daher werden sie oft aus Edelstahl oder Titan hergestellt.
Wunderschön, traditionell und ein garantierter Blickfang: Uhren aus Gold für Herren sind mehr als nur ein Zeitmesser. Sie sind Statements. Aber Gold ist nicht billig. Es ist zwar hübsch und wertvoll, neigt aber auch zu Kratzern und Anlaufen. Nicht das Stück, das man zum Skifahren mitnimmt.
Uhren aus Silber für Herren sind eine Rarität. Womöglich, weil Silber leicht anläuft und der meiste Stahl als Silber durchgeht, nur ohne das Preisschild von Silber. Silber ist auch weicher. Dadurch entstehen leicht Kratzer und Dellen. Versilberter Edelstahl ist verbreiteter und beständiger.
Leicht, korrosionsresistent und sehr widerstandsfähig: Edelstahl ist eines der preiswertesten Metalle. Während er häufig für Sportuhren oder "billigere" Modelle verwendet wird, wird Edelstahl ebenso häufig für Luxusuhren verwendet. Bei Trendhim gibt es sowohl goldfarbene als auch silberfarbene Edelstahluhren.
Halb so schwer wie Stahl und zweifach widerstandsfähiger. Der größte Nachteil von Titan ist der Preis.
Keramik ist technisch gesehen jedes nicht-metallische Material, das fest und anorganisch ist. Keramikuhren bestehen aus Zirkoniumoxid und sind ebenso stilvoll wie langlebig. Keramikuhren sind nicht nur hypoallergen, sondern auch kratzfest, können jahrelang getragen werden und verblassen nicht in der Sonne.
Das Kristall - das Glas, das das Zifferblatt oder das Ziffernblatt der Uhr abdeckt und schützt - ist genauso wichtig wie das Gehäusematerial. Von Kunststoff bis Saphirkristallglas hat jedes seine eigenen Eigenschaften und seinen eigenen Preis. Im Folgenden erfährst Du die Vor- und Nachteile der einzelnen Uhrgläser.
Mineralglas für Uhren
Mineralglas ist eine der am häufigsten verwendeten Glasarten für Uhrengläser. Es ist kratzfester als Acryl und preiswerter als Saphirglas. An Mineralglas gibt es nichts auszusetzen, und man findet es auf einer Vielzahl von Uhren - nur weil es das "typische Uhrenglas" ist, heißt das noch lange nicht, dass es minderwertig ist.
Acrylglas für Uhren
Ein Acryl Uhrenglas ist eigentlich gar kein Glas. Es besteht aus Kunststoff und ist auch unter dem Namen Plexiglas bekannt. Es ist kein sehr starkes Material, wird aber aufgrund seiner Erschwinglichkeit und der Tatsache, dass es sich für Designzwecke leicht konturieren lässt, häufig verwendet. Acrylglas kann poliert werden, um leichte Kratzer zu entfernen, und es zerspringt nicht wie Saphirglas... aber Vorsicht vor tiefen Kratzern.
Saphirglas für Uhren
Wenn wir über eine Uhr mit Saphir Kristallglas sprechen, sprechen wir über einen hochwertigen Zeitmesser. Mit Ausnahme von Materialien wie Diamanten oder Wolframkarbid ist Saphirglas eines der härtesten Materialien der Welt. Dieses Material ist extrem kratzfest, kann aber bei extrem starken Stößen zerspringen. Der größte Vorteil von Uhren mit Saphirglas ist, dass sie sehr schwer zu zerkratzen sind.
Wenn Du Dich für eine Uhr mit Saphirglas entschieden hast, ist der nächste Schritt die Wahl zwischen einem einfach oder doppelt gewölbten Glas.
Bei einem einfach gewölbten Glas ist die Unterseite flach und die Oberseite gewölbt. Du wirst feststellen, dass eine einfache Wölbung, wegen ihrer Linsenform, die Sicht auf das Zifferblatt verzerrt.
Eine doppelt gewölbtes Uhrenglas ist außen rund und innen rund (daher der Name "doppelt gewölbt"). Durch ein doppelt gewölbtes Saphirglas kann man die Verzerrung auf dem Zifferblatt sehr gering bis gar nicht wahrnehmen.
Andere Uhrenglas Optionen:
Das Uhrenarmband kann je nach Stil, Material und Design sehr unterschiedlich ausfallen und ist viel mehr als nur die ‘andere Hälfte einer gut aussehenden Uhr’.
Wenn man sich für ein Uhrenarmband aus Leder oder Metall entscheidet, sollte man darüber nachdenken, wo und zu welchem Outfit man die Uhr tragen wird. Zum Anzug im Büro oder im Theater? Im Garten? Auf der Piste? Du brauchst etwas, das nicht nur zu Deiner Kleidung passt, sondern auch den Elementen standhält, denen sie ausgesetzt sein wird.
Auch die Größe des Handgelenks spielt eine Rolle. Ein kleines Handgelenk kann durch ein Metallband beschwert werden, auch wenn es die gleiche Größe wie ein Lederband hat.
Wie das Gehäuse kann ein Metall Uhrenarmband aus Gold, Stahl, Titan oder anderen Metallen bestehen und wird normalerweise mit einer Metallschließe befestigt. Metallbänder können aus Gliedern oder aus einem Maschennetz bestehen. Ebenso wie das Gehäuse sind Gliederarmbänder aus Metall langlebig, aber leicht zu zerkratzen. Je nach Metall sind sie auch teurer zu ersetzen.
Herren Lederuhren sind die am weitesten verbreiteten... weit verbreitet heißt aber nicht langweilig. Leder Uhrenarmbänder können aus jeder Tierhaut von Rind bis Krokodil hergestellt werden und passen zu praktisch jedem Zifferblatt.
Leder ist klassisch, bequem und sicher für Personen mit Metallallergien. Uhrenarmbänder aus Leder sind strapazierfähig, leicht und stilvoll. Ein weiterer Vorteil von Leder ist, dass es Deinem Aussehen einen Hauch von Vintage-Charakter verleiht. Lederbänder können in verschiedenen Ausführungen hergestellt werden - schlicht, geprägt, starr, bestickt oder gefärbt.
Synthetische Materialien sind in der Regel erschwinglich, pflegeleicht und angenehm zu tragen. Nylon ist ein hervorragendes Material für Aktivbekleidung. Es ist sehr widerstandsfähig und resistent gegen Wasser, UV-Strahlen und aggressives Spielverhalten. Und wenn Farbe Dein Ding ist, stehen Dir mit einem Stoff Uhrenarmband unendlich viele Möglichkeiten offen!
Das am stärksten verbreitete Gewebeband ist das NATO-Uhrenarmband. Das NATO-Uhrenarmband wurde in den 70er Jahren für militärische Zwecke entwickelt und ist ein einteiliges Band, das durch das Entfernen der beiden Federstege an der Uhr leicht ausgewechselt werden kann.
Perlon ist ein weiteres beliebtes Gewebe Uhrenarmband. Diese eng gewebten Nylonbänder sind dick, jedoch überraschend atmungsaktiv.
Zusammenfassung Sportuhren für Männer sind häufig mit Uhrenarmbändern aus Kautschuk oder Metall ausgestattet. Beide sorgen für langlebige und wasserdichte Uhren.
Uhrenarmbänder aus Metall dienen als pfiffiges Accessoire.
Leder eignet sich nicht für Uhren, die nass oder durchgeschwitzt werden, aber es ist eine gute Wahl für elegantere Anlässe.
Achte darauf, dass Du austauschbare Uhrenarmbänder wählst (wenn möglich). Sie sind mit einem Schnellverschluss ausgestattet, der den Wechsel von schwarzem zu hellbraunem Leder zum Kinderspiel macht!
Unter einer Komplikation versteht man eine Zusatzfunktion. Eine Uhrenkomplikation kann das Datum, einen Chronographen (Stoppuhr), Zeitzonen, die Temperatur, die Alarmfunktion, ein Tachymeter, eine Mondphasenanzeige oder ein Kalender sein.
Detailliertere Datumskomplikationen können den Wochentag, den Monat, einen Jahreskalender oder sogar eine Gleichung von Echtzeit- und Sonnenzeit anzeigen.
Ein Chronograph ist eine winzige Stoppuhr, die in das Uhrwerk der Uhr eingebaut ist.
Ganz gleich, ob Du ein Jetsetter, ein Vielflieger oder einfach nur ein Typ mit einer Faszination für Zeitzonen bist, 2 wichtige Komplikationen könnten Dir das Reisen um einiges erleichtern.
Hast Du schon mal einen Blick auf die Rückseite Deiner Uhr geworfen? Dann hast Du wahrscheinlich die Buchstaben ATM und den Begriff wasserresistent oder wasserdicht eingraviert gesehen.
ATM ist eine Abkürzung für physikalische Atmosphere und bedeutet Wasserresistenz - nicht zu verwechseln mit Automated Teller Machine. Egal wie viele Knöpfe Du drückst... Deine Uhr wird kein Geld ausspucken.
Wasserresistent bedeutet nicht wasserdicht. Bevor Du ins kalte Wasser springst, schau Dir die Skizze unten an und erfahre genau, was Dein Zeitmesser aushält.
*Bar steht für den Wasserdruck.
Wenn auf einer Uhr steht, dass sie bis 100 Meter wasserdicht ist, bedeutet das nicht, dass sie 100 Meter tief gehen kann. Diese Zahl sagt aus, dass die Uhr dem Druck in 100 Metern Tiefe standhalten kann. Mit anderen Worten: Nimm Deine 3 ATM (30 Meter) wasserdichte Uhr nicht mit auf Deinen nächsten Tauchausflug nach Tahiti.
Die Faustregel lautet: Gehe nicht mit Deiner Uhr schwimmen, es sei denn, es steht 10 ATM oder mehr auf der Rückseite.
Ja, die Größe spielt eine Rolle. Du willst keine Uhr mit einem zu locker sitzendem Uhrenarmband, dass an Deinem Handgelenk auf und ab gleitet... noch willst Du eine Uhr mit einem Gehäuse, das so groß ist, dass es aus Deinem Ärmel ragt!
Die meisten Uhrenambänder von Schmuckuhren und Sportuhren sind mit einer Dornschließe und Löchern ausgestattet, was eine einfache Anpassung ermöglicht. Einige Metallarmbänder bestehen aus Gliedern, die hinzugefügt oder entfernt werden können.
Die Uhrenarmband Breite bezieht sich auf den Abstand zwischen den Bandanstößen (Löchern), wo das Armband auf die Uhr trifft. Im Allgemeinen sollte ein Uhrenarmband dem Abstand zwischen den Innenseiten der Bandanstöße am Uhrenkopf entsprechen.
Die Länge des Uhrenarmbandes hängt von der Größe Deines Handgelenks ab und umfasst zwei Maße - das Schwanzende (Länge des langen Bandes) und das Schließenende (Länge des kurzen Bandes, ohne die Schließe).
Die Länge wird in Millimetern angegeben, zum Beispiel - 120/70 mm.
Hier ist ein Standard-Leitfaden zur Auswahl einer Bandlänge, die zu Deinem Handgelenk passt:
Während ein überdimensionales Zifferblatt, das sich aus dem Ärmel wölbt, ungünstig und unattraktiv ist, erschwert ein superkleines Gehäuse lediglich das Ablesen der Uhrzeit (sie lässt auch Dein Handgelenk gigantisch aussehen).
Ein Uhrengehäuse sollte proportional zu Deinem Körperbau sein - nicht zu sperrig und nicht zu zierlich.
Als Uhrengehäuse-Faustregel gilt für die meisten Männer ein Durchmesser von 34 mm - 50 mm (gemessen wird quer über das Zifferblatt der Uhr von einer Seite zur anderen). Wenn man ein besonders dünnes oder schmales Handgelenk hat, will man etwas unter 40 mm haben. Alles, was größer als 50 mm ist, ist ein Statement-Stück.
Als allgemeine Regel gilt, dass die Dicke des Uhrengehäuses direkt proportional zum Durchmesser ist. Das heißt, je größer der Durchmesser, desto dicker ist das Gehäuse.
Die Dicke eines Uhrengehäuses hat viel mit seinem Design zu tun - insbesondere mit der Art des Uhrwerks. Mechanische Uhren benötigen viel mehr Platz für die Getriebe und Zahnräder. Die Anzahl der Komplikationen wirkt sich ebenfalls auf die Größe aus... ebenso wie der allgemeine Stil der Uhr.
Es ist eine gute Idee, ein Uhrengehäuse zu wählen, das auf Deine Form und Größe abgestimmt ist.
Berücksichtige die Größe Deines Arms und womit Du die Uhr tragen möchtest. Eine Uhr, die zum Anzug getragen werden soll, sollte dünn genug sein, damit sie unter Deine Hemdmanschette passt.
Die Wahl einer Uhr, die Deinen Bedürfnissen und Wünschen entspricht, obliegt dem persönlichen Geschmack. Jeder Mensch ist anders. Einige möchten nur etwas, das ihre Zeit im Fitnessstudio aufzeichnet oder ihnen beim Wandern den Weg nach Hause weist. Andere wollen die handwerkliche Qualität einer echten mechanischen Uhr. Und wiederum andere wollen ein elegantes Accessoire (vielleicht mit ein bisschen Glitzer), das sie zu ihrem nächsten Smoking Event tragen können.
Eine gut gemachte Uhr kann schnell zum Lieblingsstück werden, ohne das man das Haus nicht mehr verlassen möchte. Und wenn es um das Ablesen der Uhrzeit geht, kann selbst das neueste Smartphone nicht mithalten.
Die Art der Uhr, die zu Dir passt, hängt von Faktoren ab, wie... wo Du sie tragen wirst, wie oft Du sie tragen wirst und von Deinen persönlichen Bedürfnissen und Deinem Geschmack.
Eine mechanische Uhr ist die klassische Uhr mit Handaufzug, die von winzigen Getrieben und Zahnrädern angetrieben wird. Eine Quarzuhr ist ein modernes, batteriebetriebenes Stück, während eine Automatikuhr irgendwo dazwischen liegt.
Mechanische Uhren sind bei Uhrenkennern besonders beliebt, vor allem weil sie so aufwendig verarbeitet sind. Für eine genauere Beschreibung jedes Uhrentyps und seiner Vor- und Nachteile scrolle bitte nach oben.
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Die beste Outdoor-Uhr ist diejenige, die am besten zu Deiner Aktivitätsart passt.
Wenn Du in der Nähe von oder unter Wasser sein wirst, ist eine wasserdichte (oder wasserresistente) Uhr empfehlenswert. Wenn sich Deine Outdoor-Aktivität auf Wandern und ein bisschen Gartenarbeit beschränkt, ist eine Militär- oder allgemeine Sportuhr völlig ausreichend.
Die Dicke eines Uhrenarmbandes hat viel damit zu tun, wie es am Handgelenk sitzt. Wenn Du eine Uhr zum ersten Mal anprobierst, beachte die Größe des Uhrengehäuses sowie die Größe und Platzierung der Bandanstöße.
Wenn das Uhrengehäuse klein ist oder die Bandanstöße klein sind, wirkt ein großes Uhrenarmband unproportional. Dasselbe gilt für große Bandanstöße und ein großes Gehäuse.
Faustregel - Strebe ein Uhrarmband mit der gleichen Dicke wie die Bandanstöße an, aber nicht dicker als das Uhrengehäuse.
Wenn Du etwas kleiner als der durchschnittliche Bär bist, fürchte Dich nicht - es existiert eine Uhr, die Dir passt.
Ein schmales Handgelenk ist in der Regel eines, das weniger als 6,5 Zoll oder 17 cm im Umfang misst. Für diese Größe benötigst Du eine Uhr mit einem Gehäusedurchmesser von weniger als 40 mm, einem dünnen Uhrenarmband und minimalem Volumen. Überlasse große Kronen, Drücker und andere zusätzliche Funktionen dem Mann mit dicken Handgelenken.
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